Erbaut 2001, Bauzeit ca. 10 Stunden
Warum der Undertaker?
Ich hatte mir seit Jahren schon Gedanken über eine Wasserkühlung gemacht. Allerdings hatte ich nie die Zeit gefunden, so etwas selbst zu fertigen. (Jaja, ab und an muß ich auch Geld verdienen…)
Als dann in Deutschland die ersten Sets käuflich waren, haben sie mir samt und sonders nicht gefallen. Ich stieß im Zusammenhang mit meinen Recherchen auf einen amerikanischen Shop, dessen Reservoir und Pad vernünftig gefertigt war. Also bestellte ich ein Reservoir mit innenliegenden Doppelpumpen, ein CPU-Pad aus CU/Alu-Compound und einen vernünftigen Radiator mit zwei 120er Lüftern. Vom Preis allerdings will ich nicht reden, von den Versandkosten schon zweimal nicht und vom Zoll schon gar nicht! Fragt einfach nicht nach dem Preis!
Kurzbeschreibung
Der Undertaker war einfach ein Chieftech-Case, in dem eine Wasserkühlung für Chipset und CPU eingebaut wurde. Der Radiator kam oben drauf, dahinter das Reservoir, mit zwei innenliegenden Tauchpumpen.
Das CPU-Pad, der Radiator und das Reservoir waren aus den USA, weil zu dem Zeitpnkt in Deutschland kaum etwas ansprechendes auf dem Markt war. Reservoirs kannten sie in Deutschland zu dem Zeitpunkt auch noch nicht.
Für die Optik wurde hinter den Schlitzen der Frontblende eine LED-Reihe mit 28 roten LEDs eingebaut.
R.I.P.
Da das Leben oft die Erfordernisse ändert, existiert der Undertaker heute in der Form nicht mehr. Ausgeraubt und zerlegt stehen die Fragmente noch rum, sind aber nicht mehr verplant. Er steht sozusagen auf dem Schrottplatz, freigegeben zum Ausrauben…
Das war der Undertaker:
AMD Thunderbird 1200@1400
ABIT KT7 A RAID
2 x Maxtor 20 GB als Stripeset
1 x WesternDigital 60 GB als Startplatte
1 x Seagate 30 GB als Datenplatte
Kyro II Grrafikkarte 64MB
256 MB SDRAM CL2 Infineon
TV-Karte
Soundblaster live
Netzwerkkarte
DVD
CDRW
Enermax 435 Watt