Red' nicht, tu es!

Rostock und Warnemünde

Für heute hatten wir vor, ein wenig Rostock anzusehen. Also zuerst zur Petrikirche. Dort erfuhren wir, das Tag des offenen Denkmals ist, also bestimmte Denkmäler kostenlos zu besichtigen sind. So ging es dann eben auf den Turm der Kirche, um erstmal einen Überblick zu bekommen.

Von oben hatte man dann eine schöne Aussicht.

Auch ein Blick in den Dachstuhl ist bemerkenswert.

Dann ging es weiter durch wunderschöne Gassen zur Nikolaikirche. In diesen Gassen dielen mir die Unmengen an Steuerberater, Unternehmensberater o.ä. auf. Es scheint hier einen großen Bedarf daran geben. Man sollte aber nicht vergessen, das am untersten Ende der ganzen Wertschöpfungskette Arbeiter stehen, die mit ihren Hände Arbeit all die wunderbaren Berater indireclt mitbezahlen bzw. miterwirtschaften müssen.
An der Nikolaikirche angekommen, staunten wir nicht schlecht, denn man hat in dieser Kirche Wohnungen eingebaut.

Wir haben dann in einem kleinem Kaffee im Schatten eines großen Baumes gefrühstückt… oder besser gesagt gespätstückt, denn es war schon fast 11:00.

Danach entschlossen wir uns auf Grund der großen Hitze, eine Stadtrundfahrt zu machen. Die war dank des Fahrers und Erzählers wirklich gut. Es war nicht das herunterleiern von überall nachlesbaren historischen Daten, sondern auch viele persönliche Schilderungen der Stadtentwicklung nach 1945.

Danach machten wir uns auf den Rückweg, wobei wir noch das über 500 Jahre alten Hausbaumhaus besichtigten. Dabei wird die ganze Hauskostruktion von den 4 Außenwänden und einem dicken Balken in der Mitte getragen. Dies ermöglichte zu damaliger Zeit sehr große Räume.

Dieser große Steher trägt das ganze Haus. So richtig interessant wird es im Keller, wo das Fundament dieses Stehers ist. Aber ersteinmal muss man da hinkommen…

Geschafft, die Treppe war wirklich eng, aber nun das Fundament.

Auf diese Steine können sie bauen! Die müssen das Gewicht des Hauses tragen. Dafür boten solche Häuser ab sehr große Räume für Lager Kontor etc. und waren in der Raumaufteilung flexibel.

Zu sehem der erst Stock mit einer weiteren Treppe zum Kontor, das man leider nicht betreten durfte.

Anschließend ging es zurück zum Wohnmobil, weil wir noch nach Warnemünde wollten. Also ab nach Warnemünde.
Um 19:00 waren wir dort und beschlossen, dort zu übernachten. Also Online die Kurtaxe bezahlt und gut war.

Wir also dann ab zum Strand. Dieser, o Glückes Geschick, war auch für FKK freigegeben. Also, rais aus dem Klamotten und in der Dämmerung rein ins Wasser. Das war das richtige, um sich abzukühlen.

Ja, sogar unser Hund ging ins Wasser, was wundert, denn er hat nur ein enges Fenster bezüglich Betriebstemperatur. Das liegt zwischen 19 und 21 Grad. Darüber mag er nicht und darunter zappelt er vor Kälte. Das gilt nir, wenn er trocken ist. Er war aber im Wasser, folglich nass. Also verschob sich seine Betriebstemperatur und er zappelte bei abendlichen warmen 23 Grad.

Wir genossen noch eine Weile den Strand.

Im Dunkeln ging es dann zurück. Es gab noch einen Salat als Abendessen und gut war.

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