Red' nicht, tu es!

Markaryd bis Gävle

Unser netter kleiner Übernachtungsplatz bot Dusche und Toiletten, was wir natürlich nutzten. Dann ging es los Richtung Gävle. Das heisst eigentlich Richtung Jönköping. Um wieder auf ausgebaute Strassen zu kommen, waren erst ein paar Kilometer Dirt-Track angesagt.

Autobahnfahren in Schweden ist sehr eintönig, weswegen Monika un ich uns beim Fahren abwechselten. Immer wieder bewunderten wir jedoch die Landschaft, die Natur und auch die Häuser.

Nach Jönköping fuhren wir die ganze Zeit am Ufer des zweitgrößten See Schwedens entlang Richtung Örebro. Auch unser Bazi hatte ab und an Spass.

Zwischendurch machten wir eine kleine Rast. Dabei entdeckte ich eine Entleerungsstation für unseren Toilettentank, was ich dann auch tat, denn einer der zwei Tanks war voll. Und schon ging’s weiter. Einige Stunden später hielten wir an einem Mäckes, um einen Kaffee und ein paar Chili-Nuggets zu holen. Ich war der letzte Kunde, dann fiel die EDV aus (ich schwörs, ich hab nix gemacht) und sie schlossen den kompletten Laden. Aber ich habe noch meine zwei Cappu bekommen, weil die schongebongt waren…

Danach für ich weiter, weil die Eintönigkeit der Strecke, trotz grandioser Natur, schläfrig macht.

Uns fiel auf, dass es in Schweden offenbar größere LKWs gibt. Ich denke, die werden so 60 Tonnen haben. Die Zugmaschinen sind wie bei uns, aber die Angänger erheblich größer.

Aber auch die Sattelzüge sind erheblich größer…

Und manchmal muss unser Bazi die Situation ganz genau beobachten.

Irgendwann erreichten wir auch Gävle und entleerten unseren Grauwassertank und bunkerten Trinkwasser. Dann fanden wir einen Stellplatz am Hafen und gut war.

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