Red' nicht, tu es!

Richtung Süden…

Morgens wurden wir von einem ohrenbetäubendem Lärm geweckt. Nun gut, so ein Schiffshorn kann schon so eine ganze Bucht mit Bergen drum rum beschallen. Aber dass das so laut ist, hätte ich nicht gedacht.

Nun… zum Eisbärenclub. Es war natürlich nicht offen, obwohl offen gewesen hätte sein sollen (ich liebe verkorkstes Deutsch!). Nachdem ich Kontakt aufgenommen hatte, denke ich, klappt das noch mit der Aufnahme in den Club.

Das Rathaus von Hammerfest. Nur so, als Beweisfoto.

Nochmal einen Blick zurück nach Hammerfest. Im übrigen war Hammerfest früher ein wichtiger eisfreier Hafen für Wal- und Robbenfänger. Heutzutage lebt Hammerfest u.a. von Gas, dort gibt es die größte Erdgasverflüssigungsanlage Europas, und es ist auch geplant, dort eine Raffinerie zu bauen.

Wir fuhren erst die Küste entlang, wo wir wieder wunderschöne Plätze sahen und tolles Wetter hatten.

Auch sieht man immer wieder Lachsfarmen. Auf dem Bild sieht man die runden Kreis im Wasser, dies sind die „Lachsbecken“, besser gesagt riesige Netzkörbe mit Schwimmern am oberen Rand.

Wir kamen immer höher und die Vegetation änderte sich.

In der Hochebene (ca. 400m über Meeresspiegel) war dann wieder eher karger Bewuchs.

Auch die Strassen wurden wieder gerade und lang…

Wir kamen in Alta an und besuchten sogleich das Alta Museum, das einerseits die Lebensweise der Menschen in der Gegend, aber auch politische Konflikte thematisiert, andererseits im Freigelände auf 5km Rundweg zu den Felsritzungen aus der Steinzeit von 6500 v. Chr. bis 2500 v. Chr. Es ist für entsprechend Interessierte einen Besuch wert.

In der Nähe von Alta fanden wir einen Stellplatz auf eine Waldlichtung. Nein, nicht wild Campen, sonder es ist ein offizieller Platz, der überwiegend von Fischern genutzt wird, weil er direkt am Alta-Fluß liegt.

Und Abends gab es wieder Polarleichter zu sehen.

Und ja, die POlarlichter erscheinen wenig spektakulär, aber wenn man dem ständigen Wechsel der Muster zusieht, kann man sich der Faszination kaum entziehen.

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