Am Morgen hat mich Monika natürlich um 4:30 geweckt, weil die Morgendämmerung so toll ist. Um 5:30 bin ich dann gezwungenermaßen aufgestanden. Der Grund ist banal: Wenn Monika mich wach macht und der Hund das merkt (ich könnte ja jederzeit wieder einschlafen, ich war beim Bund!), dann jodelt der rum, bis ich mit ihm spazieren gehe.
Alos ich um 5:30 aufgestanden und mit dem Hund los. Der Sonnenaufgang war immer noch da, welch Wunder und als ich zurück kam, war monika tief und fest am Schlafen. (Hrrgttnchml!). Ich also wie jeden moren Kaffee gekocht und irgendwann um 7:30 hab ich sie aus dem Bett geschmissen.
Nach einem gutem Frühstück ging los. Zum Nordkap waren es noch knapp 200 km.
Was uns immer wieder faszinierte, war der Himmel mit seinem Wolkengebilden, -gebirgen und -formen. Sowas kennen wir von zu Hause nicht.
Die Strassen führten zuerst schnurgerade durch menschenleeres Gebiet.
Bis wir wiederr auf größere Strassen kamen und immer wieder links und recht Häuser waren. Unter größere Strasse versteht man in Norwegen eine Strasse, auf der zwei LKWs sich begegnen können und mit 50cm Abstand mit jeweils 95 aneinander vorbeirattern…
Mna beachte die Wolken. Ich in kein Meteorologe oder Seemann, ich kann die Wolken nicht lesen, aber schön sehen sie jedenfalls aus.
Für uns erscheint das Lebensumfeld der Menschen, die hier leben, sehr interessant, für die Manschen hier ist es Alltag, nicht zu vergessen der arktische Winter mit seiner, je nach geografischer Lage, mehrmonatigen arktischen Nacht.
Wir stellten fest, hier werden in erster Linie Rentiere und Schafe gezüchtet. Auf der Strasse zum unpassenden Moment ist beides blöd.
Man ist auch bemüht, die Strassen auszubauen, was uns durch eine Baustelle geführt hat und unsere gerade geputzte Scheibe war schlimmer, wie vor dem Putzen.
Ein Blick aus der Tür verrät uns, hier kann unser _hund mal richtig Gassi gehen.
lAlso Auto zurückgelassen und los, runter zum Strand.
Da war es aber so kalt und windig, dass unser Hund gar nicht so schnell zappeln konnte, wie er fror. Seine Freunde an dem Spaziergang war nach 5 Minuten vorbei, aber Monika verfiel gerade wieder der „Steinesammleritis“. Es dauerte also…
Wieder weiter auf langen einsamen Strassen, immer wieder Rentiere am Rand oder auf der Strasse. Es scheinen aber Rentoiere mit den Pelikanen verwandt zu sein, denn vor Jahren im Donaudelta haben iwr es nie geschafft, ein vernünftiges Foto von einem Pelikan zu machen. Ebenso mit den Rentieren: Entweder ist nur der Arsch drauf, oder der Kopf und wenn allles drauf ist, ist das bild unscharf.
Auf dem nachfolgendem Bild habe ich die Rentiere mal mit riten Kreisen markiert, so dass man sich vorstellen kann, wie schwer man sie oft sieht.
Bei 1984 konnte man nur per Fähre zum Nordkap gelangen. Seitdem gibt es einen 7km langen Tunnel unter dem Meer hindurch. Man fährt ein und es geht mit 9% Gefälle nach unten, dann geht es eine Weile eben dahin und dann geht s wieder mit 9% Steigung nach oben. Und es war der erste Tunnel, in dem ich Nebel erlebt habe (keine Abgase oder Rauch, sondern NEBEL). Entsprechende Warnschilder gibt es auch.
Hier das Schild an der Einfahrt…
Bei der NavApp am Handy sieht man, das dei Strasse „durch“ das Meer führt.
Danach wieder einsame Strassen, wobei uns mehr und mehr Womos entgegen kamen.
Hoppala… und wieder ein Rentier…
Endlich da!
Das obligatorische „Kugelfoto“, Glückes Geschick auch noch bei schönem Wetter (kein Nebel und Wind 6 ist schönen Wetter). Aussteigen aus dem Auto ist aber eher an der windabgewandten Seite angesagt gewesen, weil man sonst kaum die Tür aufbekam.
Ein Man und sein Hund am nördlichsten Punkt Europas, der mit einem Auto erreichbar ist.
Und hier natürlich die bessere Hälfte von mir, ohne die das alles gar nicht zu machen gewesen wäre.
Da der Parkplatz leer war, haben wir uns einen tollen Platz in der ersten Reihe, aber abseits der Nordkaphallen gesucht. (am Abend war alles voll, es rentiert sich also, wenn man azyklisch fährt)
Erstmal einen Kaffe und die Welt retten… ähh Mails checken… 😉
Einfach schön, aber sehr windig.
Trotz der Sonne und 11°C war die gefühlte Temperatur irgendwo bei -5°C.
Wir also in die Nordkaphallen, einem unterirdischen Bauwerk mit Filmvorführungen, einer Kirche und viel Informationen. Dort gibt es einen „Balkon“, den wir natürlich auch testeten. Jaaaa…. war ganz iun Ordnung, dort war der Wind nicht ganz so stark.
Innen einiges für die Bildung..
Zurück zum Auto den Sonnenuntergang bewundert (wieder einmal)
Ja, der Duc hart uns bisher gut überall hingebracht.
Und auch das Polarlicht war wieder ,wenn auch schwach zu sehen. ES lässt sich nur schwer fotografieren, weil wir alle heutzutage keine vernünftige Kamera nutzen, sondern das, wsas uns die Handyindustrie als Kamera verkauft. Trotzdem, zwei Bilder, um das vielleicht die Faszination ein wenig zu vermitteln.