Nachdem wir gestern nich bezahlt hatten, haben wir heute Morgen bezahlt. In Ruhe gepackt, Abwasser entleert und Frischwasser gebunkert. Mikolajki ist ein Ferienort, der an einem großem See liegt. So sieht alles aufgeräumt und gefällig aus.

Der See begleitete uns noch eine Weile, bevor wir auf größere Strassen kamen.

Fahrzeuge über 3,5 Tonnen müssen in Polen für staatliche Fernstrassen kilometerabhängige Maut bezahlen. Nicht für alle Strecken, aber für doch einige. Das Bezahlen geht entweder mit einer Mautbox, die wir nicht haben (unsere ist für Norwegen) oder aber mit einem Handy. Nachdem ich das alles gestern Abend zum Laufen bekommen habe, ging das heute ganz einfach: Einfach Starten und Mautstecken kommen, rechnet er automatisch ab.
Das Einzige, was mich ärgert ist, dass das Programm verlangt, im Vordergrund zu laufen. Also die Karte vom Navi kann man nicht laufen lassen, nur die gesprochenen Anweisungen. Naja, geht auch, aber macht keinen Spaß.

Die Privatgärten sind oft schön angelegt, oder sagen wir so: Man sieht Pflanzenkombinationen, die man bei uns so kaum noch sieht, selbst bei Gärten von Abruchhäusern.

Dann ging es wieder auf die Autobahn. Das Fahren ist komfortabel, aber langweilig.

Man sieht zwar immer wieder Seen und schöne Landschaften, aber trotzdem ist es irgendwann fade.

Unseren Bazi störte das weniger, er schläft während der Fahrt sowieso meist.

Dann erreichen wir Danzig. Links und rechts vom Fenster gibt es jede Menge zu sehen wie Hafenanlagen…

…kleines Kanäle…

…Häusern, die renoviert werden…

…und historischen Bauten.

Das ist Gdańsk Główny, der Hauptbahnhof von Danzig.

Wir kommen den Werften näher. Dort irgendwo ist der Wohnmobil-Stellplatz, auf den wir uns stellen wollen.

Nunja, nachdem wir kreuz und quer über diverse Lagergelände und Werftgelände geirrt waren, fanden wir endlich den Stellplatz. Sehr eng, aber zentral. Wir bekamen einen Platz, auf dem Bild hinten links am Ende der Reihe.

Der Platz ist, sagen wir mal, eng. Daneben liegt ein kleiner Jachthafen, auf der anderen Seite liegen einige Werften.

Das war’s für heute. Allzuviele Photos haben wir nicht, denn in Polen herrscht ein Fotografierverbot von strategisch wichtigen Einrichtungen wie Brücken, Tunnel öffentliche Gebäude Häfen, Flughäfen etc. etc.